Gewähltes Thema: Low-Code vs. traditionelle Softwareentwicklung. Hier beleuchten wir reale Erfahrungen, greifbare Vorteile und verborgene Risiken, damit du fundiert entscheiden kannst. Lies mit, stell Fragen in den Kommentaren und abonniere für weitere praxisnahe Einblicke.

Time-to-Market: Geschwindigkeit mit Verstand

Ein kleines Team setzte mit Low-Code ein Kundenportal in vier Wochen um. Standard-Connectoren, vorgefertigte UI-Komponenten und visuelle Workflows beschleunigten alles. Entscheidend war ein klarer Scope, tägliches Feedback und mutiges Weglassen von Nice-to-have.
Mit traditioneller Softwareentwicklung dauern Architekturarbeit, Sicherheitsfreigaben und Testabdeckung meist länger, liefern jedoch extrem robuste Ergebnisse. Diese Gründlichkeit zahlt sich aus, wenn Fehlertoleranz gering ist und langfristige Wartbarkeit Priorität hat.
Kombiniere Low-Code für Frontends und Prozesslogik mit klassischen Services für Kernfunktionen. So bekommst du Tempo an der Oberfläche, Stabilität im Herzen. Welche Mischung funktioniert bei dir? Schreib uns und diskutiere deine Architekturideen.

Wartbarkeit und technische Schuld

Low-Code-Modelle wirken klar, doch generierter Code, Abhängigkeiten und Plattform-Updates verstecken Komplexität. Ohne Namenskonventionen, Modulgrenzen und Versionierungsregeln entsteht technische Schuld, die erst später sichtbar wird und teuer korrigiert werden muss.

Wartbarkeit und technische Schuld

In der klassischen Welt helfen Architekturprinzipien, Clean Code, Unit- und Integrationstests sowie kontinuierliches Refactoring. Diese Praktiken sichern Lesbarkeit, Austauschbarkeit und Wiederverwendbarkeit. Etabliere Qualitäts-Gates früh, sonst schmilzt jedes anfängliche Tempo dahin.

Integration und Skalierung

Low-Code-Connectoren sparen Zeit, kapseln jedoch Details. Bei Spezialfällen lohnt eine direkte, sauber dokumentierte API-Integration. Achte auf wiederverwendbare Schnittstellen, strukturiertes Logging und klare Fehlercodes, damit Unterstützung und Monitoring verlässlich funktionieren.

Plattform-Geländer richtig nutzen

Rollenbasierte Zugriffe, Datenresidenz, Audit-Trails und Maskierung helfen in Low-Code-Umgebungen enorm. Doch Feinkonfiguration ist kritisch. Vermeide Wildwuchs bei Berechtigungen, automatisiere Prüfungen und dokumentiere Datenflüsse konsequent, damit Audits nachvollziehbar bleiben.

Secure SDLC in der klassischen Welt

Threat Modeling, statische Codeanalyse, Secrets-Management, Least-Privilege und reproduzierbare Builds gehören in jedes klassische Projekt. Diese Disziplinen lassen sich auch Low-Code-nah adaptieren, um Plattformkomfort mit verlässlicher Sicherheitspraxis zu verbinden und nachhaltig zu verankern.

Fallbeispiel aus regulierter Branche

Ein Finanzdienstleister kombinierte Low-Code für interne Workflows mit klassisch entwickelten Kernmodulen. Ergebnis: schnellere Freigaben, klarere Trennung sensibler Datenzugriffe, weniger Audit-Feststellungen. Welche Kombination schützt dich wirksam? Teile deine Strategien anonymisiert.

Kosten, Lizenzen und echter ROI

Low-Code spart Personentage, verlangt jedoch Lizenzen und Plattformexpertise. Klassische Entwicklung kostet mehr Engineering-Aufwand, schafft dafür größere Freiheit. Entscheidend ist, ob schnellere Marktpräsenz Mehrumsatz schafft, der Lizenzkosten deutlich überkompensiert und nachhaltig bleibt.

Menschen, Rollen und Kultur

Mit klaren Guardrails, Vorlagen, Datenrichtlinien und Mentoring können Fachbereiche Low-Code sicher nutzen. Schulungen zu Datenschutz, Modellierung und Testen verhindern Schatten-IT. Welche Enablement-Formate funktionieren bei dir? Teile Beispiele und gelernten Lektionen.

Menschen, Rollen und Kultur

Ein CoE definiert Standards, kuratiert Bausteine, betreut Plattformen und misst Nutzen. So entsteht wiederverwendbares Wissen für Low-Code und klassische Teams. Starte klein, liefere Quick Wins und lade Kolleginnen zum Mitmachen ein.
Mayiashamoni
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